Vom 1. bis 3.12.23 Dezember fand im tief verschneiten Schwandorf in den Räumen der Döpferschulen unser Sporttaping-Seminar statt. Zu Beginn des Kurses wurden die theoretischen Grundlagen zur Anwendung von klassischem und elastischem Tape besprochen: Was kann das Tape leisten, bei welchen Krankheitsbildern oder funktionellen Störungen kann eine Tapeanlage sinnvoll sein, welche Kontraindikationen müssen beachtet werden, was sind die grundlegenden Unterschiede zwischen klassischem Tape und Kinesiotape, nach welchen Kriterien wähle ich das geeignete Tapematerial und die beste Tapeanlage aus.
Nachdem die Grundlagen besprochen waren, ging es in die Praxis:
Unter Anleitung von Bastian Arnold wurden die wichtigsten klassischen Tapeanlagen geübt. Stabilisierung der Fingergelenke, Instabilität der Ringbänder der Finger, Stabilisierung des Daumensattelgelenkes, Stabilisierung des Handgelenkes, Limitierung der (Hyper-)Extension des Ellenbogens, Anlagen zur Stabilisierung des Sprunggelenkes, Tapetechniken zur Unterstützung des Heilungsprozesses nach Muskelverletzungen, Tape zur Entlastung der Achillessehne und der Plantarfaszie wurden Schritt für Schritt gezeigt und von dem Teilnehmer/innen angelegt. Anschließend drehte sich alles um das elastische Tapen. Es wurden alle Basistechniken des „Kinesiotapens“ an vielen praktischen Beispielen eingeübt, sodass die Teilnehmer zum Ende des Kurses in der Lage waren eine Kinesiotapeanlage für alle erdenklichen Funktionsstörungen anzulegen. Unter den Teilnehmenden waren nicht nur Physiotherapeuten, auch Ergotherapeuten, Sanitäter und Teilnehmer ohne medizinischen Hintergrund wurden in der „Kunst“ des Tapens unterrichtet.
Vielen Dank an alle Teilnehmenden für eure Mitarbeit, es war ein schöner, intensiver und auch lustiger Kurs!
Wir helfen dir gerne weiter.
